Samstag, 10. August 2013

Broome, oder: so groß ist unser Gott! Broome, or: so big is our god!



Vorweg: Broome ist für Australier DIE Urlaubsstadt schlechthin! Jeder will einmal nach Broome und da mal ein, oder zwei Wochen verbringen. Hier dreht sich alles um Perlen, denn hier werden sie gezüchtet, geerntet und zu Schmuck verarbeitet. Für Reisende wie uns  bedeutet das: hier gibt es viel Arbeit – vorzugsweise auf einer Perlenfarm! Wir liefen uns also die Schuhsohlen ab, um einen Job zu erhaschen, hörten uns immer und immer wieder an, dass es nichts gibt und waren, ehrlich gesagt, schon ziemlich verzweifelt!

Australian love Broome! Everyone wants to have holidays there and to enjoy the relaxed, calmed athmosphere in broome. Here is all about pearls. We thought, that would mean for us: a lot of working possibility! So we ran up and down to find some work. Nothing!
Dies war aber mal wieder eine Zeit, in der wir ein wenig näher zu unserem großen Gott rückten und einfach keine Wahl hatten, als ihm zu vertrauen!

This was a time, we drawed again closer to our great god. We had no choice, we just had to trust him!

Zu allem Überfluss machte ich folgende Erfahrung: gleich am Tag unserer Anreise in Broome fragte ich in einer Eisdiele nach und die Dame fragte gleich, wo ich denn herkomme. Deutschland. „Oh, super, die Chefin will unbedingt eine Deutsche für die Stelle! Du wirst sicher morgen einen Anruf bekommen!“ Ich war überglücklich, wartete den nächsten Tag ab, wollte noch mal nachfragen, weil sich noch niemand gemeldet hatte, doch die hatten schon geschlossen. Am dritten Tag ging ich dann hin und sah schon beim reingehen, dass ein deutsches Mädel, dem ich die Situation am Tag zuvor noch erzählt hatte, hinter dem Tresen stand und, offensichtlich, eingestellt war! WARUM? Ich war doch zuerst da! Ich konnte wirklich gar nichts mehr verstehen und war ganz verzweifelt. Zum Glück habe ich einen Mann, der ein wenig mehr Vertrauen hat als ich und versicherte mir einmal mehr, dass unser Gott groß genug ist, um uns zu helfen.

To cap it all, I made this experience: at the day, we arrived to broome, I went to an ice-cream shop to ask for work. The lady asked me, from which country am I and sayed: “Excellent! The Boss is searching for an german girl! You’ll get a call from her tomorrow!” I was so happy, waited the next day and went to ask again. But the shop was closed. So I went the next day to ask about the job and spot a german girl, we met on our journey. I told her just the day before about the situation and now she was employed, and not me! Why? I was there first! I couldn’t understand gods ways to act with us! Fortunatly my husband has so much more trust than me and told me, that our god is big enough to give us a job.
The moon is rising!
Wir beschlossen an diesem Tag, dass Broome für uns wohl keine Arbeit bietet und wir einfach weiterfahren sollten, Richtung Kununurra. Hier gibt es viele Farmen, die aber (so hörten wir) niemanden mehr einstellen. Ich rief unzählige Farmen an, um noch mal sicher zu gehen. Eine Dame gab mir dann tatsächlich eine e-mail-adresse und sagte: „Vielleicht tut sich ja doch noch etwas.“ Ich, lang nicht mehr so optimistisch, sandte die e-mail mit unseren Lebensläufen und unseren Referenzen (auch von den Helpxfamilien) vor.
At this day we decided to leave the town and to go further to Kununurra. We heard, that there are no more jobs and too many backpackers. But still I rang up all the farmes and ask, if they need some one. Even one Lady told me to send our application at her email address. “Maybe there will come something up for you…” I wasn’t so optimistic about a job, but sent the application with our vitae and the reference from the helpx- hosts.  

Am nächsten Tag wollten wir dann los und beschlossen spontan uns dann doch wenigstens ein bisschen von der Urlaubsstadt und der Stelle anzusehen, wo man angeblich Dinosaurierfußabdrücke sehen kann. Während wir uns die Küste anschauten, klingelte plötzlich das Handy und ein, uns unbekannter, Mann rief an. Er hätte eine e-mail mit unseren Daten bekommen und fragte noch mal genau nach Andys Qualifikationen. „Ja, genau das brauchen wir. Deine Frau bräuchten wir als Nanny und du würdest in der Halle arbeiten. Wann seid ihr dann in Kununurra?“

At the next day, we decided to see a little bit of broome and to look at the dinosaur footstep’s and to see the coast. At the time, we went on the coast, our mobile rang and a fellow, who we didn’t know, was there. He told us, that he get our mail and asked for our qualifications. “Yes, I need someone like you in the shed and we need your wife to work as a nanny for our son. At which time you are in Kununurra?”  
Ihr könnt euch unsere Verwunderung nicht vorstellen! Gott hatte es so geführt, dass wir die e-mail an die falsche adresse geschickt hatten. Zu einem jungen Farmerpärchen, die gerade uns brauchen! Sie ist Deutsche, die jemanden braucht, der deutsch mit ihrem kleinen Sohn reden kann und da Andy vier Jahre lang im Getränkemarkt und auch die letzten Jahre in der Firma ständig Stapler gefahren ist, war er auch perfekt für diese Farm geeignet!

You can not imagine our surprise! God lead it, that we sent the email to the wrong address! To a nice couple, who runs a farm for melons and pumpkins. She is german and wanted a german nanny to look after her son. For Andys work is it perfect, that he used to work in a bottle shop and that he drived there and daily in the last company with the fork lift truck! Because they need someone who has experience with the fork lift truck.
Gott ist soviel größer, als wir ihm zutrauen! Wir waren am Boden zerstört, weil er uns keinen Aushilfsjob in irgendeinem Lokal geschenkt hat und dabei wollte er uns Jobs schenken, um den die Leute sich hier streiten!

God is so much bigger, than we even thought, he is! We where sad about not get a waiter job and get he gave us jobs, which all the people are fighting for!
Die Bilder, die ich zwischendurch eingefügt habe, sind von unserem letzten Abend in Broome, denn da hatten wir das Glück einen aufgehenden Mond zu beobachten! Dieses Naturereignis gibt es nur wenige Tage im Monat und deshalb waren viele Menschen da, um es mitzuerleben. 

The pictures, I insert between the text, are from the last night, we spend in broome. We where lucky to see a rising moon! Isn’t that beautiful?
Der Moment, in dem wir angerufen wurden. :) The moment, we got the call.
Zum Schluß ist alles sehr gut geworden, denn Andy und ich können gemeinsam an einem Ort arbeiten und das Mädel aus Deutschland brauchte diesen Job mehr als wir, denn ihr Freund arbeitet in Broome und so ist es sehr gut, dass sie dort anfangen konnte. Außerdem ist sie perfekt für den Job, denn sie ist süß und lieb – perfekt um lecker Eis zu verkaufen! :)

At the end it becomes all to the best, because Andy and me can work now together at the same place and the girl, who get the job in the ice-cream shop needed really a job in broome, because her boyfriend worked already there. It is perfect for them and I doesn’t wanted to blame her! She deserve this job, because she is sweet and nice – perfect to sell ice-cream! :) 
Hier werden Schilder nicht aufgestellt, sondern gehalten. ;)

2 Kommentare:

  1. Ihr Lieben,

    ja, oft lohnt es sich Geduld zu haben.
    Toll, dass Ihr immer so viel Gottvertrauen aufbringt und jede Fügung in Positives umwandelt.

    Weiter so und schickt uns noch mehr von Euren phantastichen Fotos und Eindrücken.

    Alles Liebe
    Heidi

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