In den
letzten Tagen sind wir also mit unserer Hana in den Norden gezogen und haben
unsere erste Nacht auf einem Parkplatz am Strand verbracht.
Vorher
haben wir die Mitgliedschaft beim RAC und die Versicherung fürs Auto
abgeschlossen, einen MEGAeinkauf gemacht und noch tausend Dinge erledigt, bevor
wir endgültig losfahren konnten.
Das Problem
im Norden und im Outback ist, dass die Lebensmittel und alles, was man zum
Leben braucht unglaublich teuer ist. Daher haben wir uns einen sehr großen
Vorrat angelegt um dort möglichst wenig Ausgaben zu haben.
Campen auf
dem Parkplatz ist eigentlich nicht erlaubt. Man darf auf speziell
gekennzeichneten Rastplätzen und auf Campingplätzen übernachten. Die Übernachtung
auf normalen Parkplätzen kann mit einer Geldstrafe bis zu 1000 $ bestraft
werden. Da wir aber einfach keinen Campingplatz oder ähnliches finden konnten,
blieb uns nichts anderes übrig. Glück für uns, denn unser Frühstück wurde mit
Blick aufs Meer eingenommen und auch sonst ist die Umgebung wunderschön
gewesen. Ein paar Schnappschüsse für euch.
Nachdem wir
dann unsere Einkäufe noch mal sortiert hatten und alles eingepackt war, konnte
die Fahrt dann weitergehen. Die Nacht ist ziemlich kalt und auch ein wenig
unruhig gewesen, deshalb sollte die nächste auf jeden Fall auf einem
Campingplatz, oder einer erlaubten Raststätte verbracht werden!
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| Die Straßennamen am Campingplatz waren alle so vertraut! :) |
Abends sind
wir dann an einem netten kleinen Platz gekommen, das Meer wieder direkt vor
unserer Nase und in einem schönen Ort gelegen. Abends bucken wir uns ein paar
Kartoffelpuffer auf unserem kleinen Grill und genossen den unbeschreiblich
schönen Nachthimmel über uns. Jeder, der diesen Himmel einmal über sich gesehen
hat, muss einfach verzaubert davon sein – Australiens Himmel ist schon
besonders schön!
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| Abendessen vorbereiten - mit Blick auf den Sonnenuntergang | . |
Eigentlich
wollten wir uns an diesem Tag aufmachen um die Pinnacles zu sehen. Das sind
unheimlich viele Kalksteinsäulen, die aus dem flachen Land vorstehen und ganz
besonders schön aussehen sollen. Auf dem Weg dorthin haben wir dann aber einen
kurzen Stopp an einem See gemacht und unsere Hana dann nicht mehr ohne Hilfe
zum Laufen gebracht.
Andy hat
sich daran erinnert, dass Crag (der Pastor der Gemeinde in Parkeville) ihm
gesagt hatte, dass die Lichtmaschine bei unserem Auto ein bisschen Anlauf
braucht. Deshalb schien es uns sicherer weiterzufahren und der Lichtmaschine
ein bisschen einzuheizen. Doch schon bei unserem übernächsten kleinen Stopp
brauchten wir schon wieder Starthilfe. Auf der Weiterfahrt grübelten wir
viel hin und her und Andy beschloß die zweite Batterie komplett von unserer
Hauptbatterie zu nehmen.
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| Ich mache Spaßfotos währrend Andy arbeitet... :) |
Damit
schien das Problem gelöst. Doch leider stellte sich heraus, dass dies nicht die
Lösung war, denn als wir den Motor das nächste Mal ausschalteten, brauchten wir
wieder Starthilfe! Aaaah! Das war echt zum Mäusemelken! Jetzt stehen wir an
einem (echt superschönen!) Campingplatz um auf Montag zu warten. Denn dann
haben die Werkstätten erst wieder auf uns wir können schauen lassen, was bei
unserer Hana los ist.
Wir wären
euch echt dankbar, wenn ihr uns mit euren Gebeten unterstützt, dass die
Reparatur nicht teuer wird und der Schaden nicht groß ist.
Bis das
geregelt ist, hängen wir hier ein wenig fest. Wenn es dann endlich weitergeht
versuchen wir im Norden Arbeit zu finden. Im Moment sind die Arbeitsbedingungen
hier relativ schlecht, weil viele Menschen aus Europa (wegen der schlechten
Wirtschaftslage) zum Arbeiten hierhin kommen. Daher sind natürlich wenige
Stellen frei und wir hoffen, dass wir die passenden Arbeitsstellen finden!
Wir danken
euch ganz arg, dass ihr mit euren Gedanken und Gebeten bei uns seid! Sobald wir
das Internet wieder in einer öffentlichen Stelle (wie diesmal in McDonalds ;) )
nutzen können, hört ihr wieder von uns! Wir drücken euch alle ganz feste!
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| Frühstück. |
(An das Frühstück am Meer
könnte ich mich allerdings glatt gewöhnen! Im Hintergrund das Brecher der
Wellen zu hören ist unbeschreiblich!)
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